Christ und Gendern?
19,95 €
Welche Entwicklung hat dazu geführt, dass wir uns heute mit dem Thema Gender beschäftigen?
Was verbirgt sich hinter Begriffen wie „Gendersprache“ und „gendergerechte Sprache“,
wofür stehen Abkürzungen wie LGBTQIA* und welche Unterschiede gibt es bei der Verwendung der heute üblichen Genderschreibweisen?
Welche Auswirkungen können das Weltbild eines Menschen, seine Prägung, das Bibelverständnis und persönliches Empfinden auf die Identität haben?
Wie und warum argumentieren verschiedene Theologen im Hinblick auf Gender, Homo- Inter- und Transsexualität?
Und wie kann man als Christ zu einer informierten und begründeten Meinung kommen, die sich in einer Schreibweise ausdrückt, die nicht missverstanden wird?
Wenn das Ihre Fragen sind, dann lade ich Sie zu einer Entdeckungsreise ein, bei der Sie mitdiskutieren und sich am Ende selbst positionieren.
Zusätzliche Informationen
Größe | 135 × 205 mm |
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Autor | Eisele, Jutta |
Seiten | 173 |
Ausführung | Taschenbuch |
Stimmen zum Buch
Von Berthold Meier,
Ehemaliger Generalsekretär des Verbandes Evangelischer Bekenntnisschulen (VEBS) und Theologe:
„Mitte der 70-er Jahre veröffentlichte der amerikanische Kulturphilosoph und Theologe Francis Schaeffer eine Geschichte der Kultur des Abendlandes unter dem fragenden Titel `How Should We Then Live?´(Anmerkung: Auf Deutsch `Wie können wir denn leben?´). Auch wenn es vordergründig um das Phänomen Gender geht, führt die vorliegende Arbeit von Jutta Eisele diese Fragestellung fort. […] Die Lektüre von Jutta Eiseles Arbeit war für mich weniger trockene Lektüre als eine spannende Abhandlung. Sie führt den Leser nachvollziehbar zu den Ursachen von zunächst anscheinend nur sprachlichen Phänomenen und zeigt dann deren weltanschauliche Dimension und mögliche Auswirkungen auf. Dabei bleibt es jedoch nicht. Der Leser wird zur Auseinandersetzung ermutigt und erhält Handreichungen zum Umgang mit den beschriebenen Herausforderungen. Herzlichen Dank für diese umfassende und tiefgründige Arbeit“.
Von Henrik Mohn,
Leiter der Zeitschrift Glaube und Erziehung:
„Das Buch bietet eine fundierte Analyse, klare Argumentationen und regt zur weiteren Auseinandersetzung an. Eisele gelingt es, komplexe Themen verständlich darzustellen und den Lesern Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich in der Diskussion um Gender souverän zu bewegen. […] Besonders gelungen ist die Darstellung der theologischen Argumentationen zum Thema Gender. […] Eisele führt verschiedene Standpunkte und Ansichten an, die in der theologischen Debatte vertreten werden und zeigt auf, we diese mit christlichen Werten und Überzeugungen in Einklang gebracht werden können. […]
Die Lektüre ist Christen ans Herz gelegt, egal ob sie sich progressiv oder konservativ verorten, da Eisele Sachinformationen gibt, die dazu beitragen, sich eine eigene Meinung zu dem Sprachphänomen zu bilden.
Lobenswert ist, dass Erklärungen direkt im Text integriert wurden, sodass auch Leser, die nicht so tief in der Thematik involviert sind, sofort eine `Erste Hilfe´ zur Hand haben. […]
Nach der Lektüre wird der Leser ein Verständnis für das Thema Gendern entwickelt haben und erkennen, was sich hinter den Doppelpunkten und Asterisken versteckt“.
Von Dr. theol. Lothar Gassmann
„Gender-Sternchen, Binnen-I, Gender-Gap – wer kennt sie nicht, die sprachlichen Kennzeichnungen für Mehrgeschlechtlichkeit.
Wie kam es dazu? Welche weltanschaulichen Hintergründe gibt es? Wie verhalten sich Christen dazu?
Jutta Eisele, Theologin, Krankenschwester und Vorsitzende der (esoterikfreien) Deutschen Gesellschaft für Christliche Naturheilkunde, bringt in ihrer Masterarbeit für eine evangelikale Akademie […] die aktuelle Debatte auf den Punkt. Sie zitiert dabei reichlich aus zum Teil kontroversen Stellungnahmen säkularer und christlicher Autoren und fordert die Leser am Ende zu einer eigenen Urteilsbildung auf. Ihre eigene Meinung gründet die Autorin auf die Bibel, die sie unaufdringlich, aber deutlich ins Gespräch bringt.
Von daher empfehle ich dieses Buch, zumal es auch sehr gut zeigt, wie sich die ideologische Entwicklung von einem sanften zu einem radikalen Feminismus steigerte und wie danach der Dekonstruktivismus mit der Auflösung sämtlicher Werte die Oberhand gewonnen hat“.